Die kleine Katastrophenlyrik

Die Schere im Kopf
Im Rücken das Beil
Und beißen möcht` man ins Hinterteil

Der falsche Fuß
Dann die Angst im Genick
Vom Knie bis Gehirn wird alles gefickt

Das Auge gedrückt
Die Daumen gleich mit
Die Haare zu Berge, gleich wer`n sie geknickt

Dann drückt noch der Schuh
Der Bart ist jetzt ab
Und Magen und Darm halten auf Trab

Es liegt auf der Zunge
Der Blick bringt Dich um
Und treten kann man uns hintenrum

Die Nase zu hoch
Die Hose voll
Man weiß gar nicht mehr was man machen soll

Den Blick zu Boden
Die Schultern hängen
Der Brustkorb droht das Herz zu sprengen

Die Nase nun blutend
Die Lippen wund
Die Sache läuft g`rade nicht eben rund

Die Knie zu weich 
Und die Ohren taub
So gehen wir hin, von Asche zu Staub